Werbeblocker sind Schmarotzer

Also, eigentlich könnte die Meldung vom 1. April sein. NTV spielt die beleidigte Leberwurst. Martin Oetting hat es ausgegraben, das beispiellose Zitat:

Nat ürlich können wir den Einsatz nicht verbieten. Das gilt aber auch für Schwarzfahren

[Quelle: NTV]

Wie peinlich oder? Der Vergleich hinkt aber mal kräftig! Keiner schmeißt mich aus dem Internet wenn ich einen Adblock nutze oder ich muss 40 EUR zahlen, wenn ich damit erwischt werde.

Ich nutze AdBlock und das sehr gerne! Warum? Weil es die allermeisten Seiten einfach übertreiben was Banner, PopUps und LayerAds angeht!
AdBlock hat eine Whitelist, in der man Seiten eintragen kann, bei der die Werbung gezeigt werden soll. Ich habe viele Seiten in meiner WhiteList.

Wenn Werbung nur dezent eingesetzt werden würde und die Webseiten nicht damit überladen wäre, dann wäre niemand auf die Idee gekommen, ein entsprechendes Anti-Tool entwickelt und niemand würde es nutzen wollen.

Robert widmet sich dem gleichen Thema, nur mit einer anderen Betrachtung. Er behauptet, dass sich die Nutzer mit Werbeblockern nicht negativ auf die Monetarisierung von Webseiten auswirkt:

Je nach Werbemodell wird man nach Banner Impressions (Basis ist TKP), Klicks, Leads oder Sales bezahlt. Insofern wirkt sich das nur negativ auf die Anzahl der Einblendungen von Bannern aus, sobald User mit Werbeblockern unterwegs sind. Umgekehrt wird sich das gar positiv auf die Klickrate aus! Mathematisch muss ich das wohl nicht beweisen jetzt.

[Quelle: BasicThinking]

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Frank Holldorff ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drupal-Agentur erdfisch aus Heidelberg. Vater aus Freude. Kaffee-Junkie aus Leidenschaft. Drupalist aus Überzeugung. Selbstmanagement-Autodidakt aus Notwendigkeit. Gadget Liebhaber und Serienfan.

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