Samsung Galaxy I7500 – Der Android Market

Ein Android Handy ist nett aber richtig interessant ist es ja erst, dass man weitere Programme (sogenannte Apps) installieren kann.

Dafür gibt es den Android Market, die Downloadplatform für Android Handys. Die Idee erinnert stark an den AppStore von Apple. Allerdings sind die meisten Programme im AppStore kostenpflichtig, im Andorid Market gibt es hingegen auch sehr viele kostenlose Programme.

[quote]Entwickler sollen ihre Inhalte und Applikationen auf der von Google gehosteten Plattform hinterlegen, die Feedback-Funktionen und ein Bewertungssystem nach dem Vorbild von YouTube bieten wird.[/quote][Quelle: Golem]

Man kann einmal über die vorinstallierte Android Market App den Market durchsuchen und Apps installieren oder aber über das Web den Market durchforsten. Das kann manchmal angenehmer sein, am Notebook zu sitzen.
Hierfür eignet sich dann der Androidpit Market. Hier kann man bequem Apps suchen, die Beschreibungen lesen un bei Bedarf dann auch recht leicht auf seinem Android installieren. Dazu bedient sich Androidpit sogenannten QR-Tags und Mobile Tagging. Mit einem Barcode Scanner fotografiert man dann diesen QR-Code mit seinem Android ab und kann dann direkt das App installieren.
Echt kinderleicht! Das Problem ist, dass man den Barcode Scanner zuerst ‚manuell‘ installieren muss. Dazu geht man einfach in seinen Market App und sucht dann nach „zxing“. Dann findet man schnell den Barcode Scanner.

Die verfügbaren Apps sind nach dem Five-Star System bewertet und teilweise kommentiert. Leider geht nicht hervor, in welchen Sprachen eine App verfügbar ist und ob sie für das ein oder andere Smartphone nicht geeignet ist. So sind einige Apps auf das Vorhandensein eines Trackballs und/oder eine (Benachrichtigungs)LED abgestimmt – und beides hat das Galaxy I7500 ja nicht.

Im Market gibt es einmal kostenlose Apps und dann auch noch kostenpflichtige. Dies ekosten so im Schnitt zwischen 0,70 EUR und 5,00 EUR. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie zB. die Navigationssoftware CoPilot, bei der dann auch die Karten dabei sind. Sie kostet rund 52 Brit. Pfund.
Bezahlt wird mit Googles eigenem Bezahlservice Google Checkout. Allerdings wird dazu ein Google Konto und eine Kreditkarte benötigt. Allerdings hat nicht jeder eine Kreditkarte. Etwas, was den Amerikanern sicher fremd vorkommt. gerade in Deutschland sind Kreditkarten immer noch nicht so verbreitet. Einige wollen keine Kreditkarten, andere bekommen aber auch keine. Gerade aber Jugendliche haben keine Kreditkarten und die sind sicher eine besondere Zielgruppe. Darum hat T-Mobile auch beschlossen, die Möglichkeiten zum Bezahlen zu erweitern. T-Mobile möchte daher auch die Möglichkeit anbieten, gekaufte Apps über die Telefonrechnung abzurechnen. Da sich Google grundsätzlich darauf eingelassen hat, werden auch die anderen Mobilfunkanbieter nachziehen. Welche Bezahlalternativen Einzug in Google Checkout halten werden, ist allerdings offen.

Bis dahin gibt es für alle Volljährigen ohne eine Kreditkarte die Möglichkeit, eine Prepaid Kreditkarte, zB. von der Landesbank Berlin, zu nutzen.

Gekaufte Apps kann man binnen 24 Stunden über den Market wieder zurückgeben und erhält sein Geld zurück. eine nette Sache, wie ich finde. Wobei viele kostenpflichtige Apps auch oft eine Lite Version anbieten, die kostenlos ist. Damit kann man sich die App ansehen und testen und wenn sie einem gefällt, dann die Vollversion kaufen. So auch zB. das Spiel Aevum Obscurum

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Market sind sehr gut. Das Installieren klappt prima, auch das Deinstallieren. Auch die Rückgabe hat bisher funktioniert.

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Frank Holldorff ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drupal-Agentur erdfisch aus Heidelberg. Vater aus Freude. Kaffee-Junkie aus Leidenschaft. Drupalist aus Überzeugung. Selbstmanagement-Autodidakt aus Notwendigkeit. Gadget Liebhaber und Serienfan.

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