Nun wurde bekannt, dass Google erneut in eine Gen-Firma investiert hat.
Google investiert in das Unternehmen Navigenics, dass medizinische DNA-Tests für Privatpersonen anbietet. Es ermöglicht präventive Diagnosen von chronischen Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer.
[Quelle: Gulli]
Auch wenn es bei Golem heißt, dass Google keinen Zugriff auf die Gen-Daten hat, stimmt mich das nicht sehr positiv. Ich will mir nicht im Ansatz vorstellen, was man mit den Gen-Daten alles machen kann!
Selbstverständlich ist eine Investition gut, da damit weitere Forschungen unterstützt werden aber mal ehrlich, wer denkt echt, dass Google das aus reiner Nächstenliebe macht?? Irgendwie müssen die ja Geld machen und ihre Aktionäre zufriedenstellen.
Letztes Jahr investierte Google schon einmal in ein Gen-Unternehmen.
23andMe bietet Nutzern ab sofort die Möglichkeit, Einblick in die eigenen Gene zu nehmen. Dazu stellt 23andMe webbasierte Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich die Ergebnisse einer Analyse der eigenen Gene auswerten lassen, z.B. um in Erfahrung zu bringen, was neue Forschungsergebnisse einem selbst bedeuten.
[Quelle: Golem]
Wenn es da eine webbasierte Datenbank mit Genen gibt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Begehrlichkeiten weckt! Krankenkassen hätten sicher Interesse an den Tests und Firmen auch. Wäre doch gut, wenn die wüssten, ob jemand ein Faulheits-Gen in sich trägt…
Derzeit sind unsere Politiker noch nicht bereit, den Begehrlichkeiten nachzugeben. Das liegt sicher nur daran, das noch nicht die richtigen Politiker in den richtigen Positionen der entsprechenden Firmen sitzen.
Mir schwant echt übles für die Zukunft.