Die Tools und ich (SR158)

Ich gebe es gerne zu. Ohne meine ganzen Hilfen wäre ich aufgeschmissen! Tools aller Art helfen mir, produktiv(er) zu arbeiten. Ohne meine Kalender samt Erinnerung, würde ich sicher mehr als einen Termin verpassen. Nicht weil ich einfach nicht dran denke, sondern weil ich gerade mit etwas anderem beschäftigt bin. Wenn ich so im Flow bin, dann rast die Zeit ja nur noch. Ich arbeite jetzt nicht mit der Pomodore Technik. Von daher kann es gut passieren, das ich von morgens an bis weit in den Abend nichts esse und viel zu wenig trinke. Nicht gut, ich weiß. Wenn ich nun die Pomodoro Technik anwenden würde, hätte ich die Pausen um auf meinen Bauch zu hören. Sicher nicht verkehrt öfters mal qualifizierte Pause zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich nervig, wenn der eigene Work-Flow durch etwas sinnloses unterbrochen wird. Das ist für mich sehr unattraktiv.

Meine ToDo-Liste hilft mir, nichts zu vergessen, was ich erledigen muss. Geht aber nur, wenn ich die Liste auch ordentlich führe, aktualisiere etc. Hier bin ich schon sehr gut aber noch nicht ganz da wo ich mich gerne sehen würde. Bei meiner Tagesplanung sind leider oft genug Punkte dabei, die ich nicht schaffe. Ich habe mich länger damit auseinandergesetzt. Schließlich hatte ich bei meinem Tagesplan nicht die Mächtigkeit von Störungen berücksichtigt. Der zweite Punkt ist derart, das ich immer noch, einige Aufgaben von der Dauer nicht ordentlich einschätze und mir für den Tag zuviel zumute. Aber ich lerne und es wird besser.

Mein digitales Notizbuch ist Evernote. Eine Lösung, die ich selber hosten könnte oder die Inhalte datenschutzrechtlich konform in Deutschland speichern, wäre mir lieber. Definitiv. Ich hoffe aber, dass sich das Thema eh bald erweitert und nach und nach deutsche Anbieter mit guten Lösungen kommen.
Ich finde es aber super, jeder Zeit und von überall her auf die Daten zugreifen zu können. Egal ob Zuause, im Büro oder unterwegs. Ok, Internet vorausgesetzt. Aber ich ‚ertappe‘ mich wirklich sehr oft dabei, in kleineren Wartepausen (zB. an der Kasse in der Schlange) an Notizen zu arbeiten. Brainstorming zu betreiben und die Ergebnisse direkt aufzuschreiben.

Schreibroulette 158

Was ist das Schreibroulette: Jetzt mal mutig sein. Wie ich mich dem Schreibroulette stelle
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Frank Holldorff ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drupal-Agentur erdfisch aus Heidelberg. Vater aus Freude. Kaffee-Junkie aus Leidenschaft. Drupalist aus Überzeugung. Selbstmanagement-Autodidakt aus Notwendigkeit. Gadget Liebhaber und Serienfan.

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