Die Erwarten waren groß! Schließlich haben Katha, Matze und andere viel erzählt und die Vorgänger Events gelobt. Dazu dann noch die Namen, die hinter der re:publica stehen und schon kocht das Erwartungsfeuer.
Die Location mit dem Friedrichstadtpalast, der Kalkscheune und dem Quiz Comedy Club war ja schon fast Ereignis genug. Das Programm sah auch sehr gut aus. Viele Interessante Themen und Sprecher und dann doch weniger Interessenüberschneidungen als gedacht.
Die Highlights für mich waren ganz klar die Vorträge:
- „Ist die Nutzung des Internets eine Glaubensfrage?“ [Video] von Peter Kruse
- „The German Paradox – Privacy, publicness, and penises“ [Video] von Jeff Jarvis
- „What’s Next – Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren“ wieder von Peter Kruse
- „Flattr – Social Micro Donations – Flattr experiments with a new way on taking on the long lasting question – how will people make money on the internet?“ von Peter Sunde
- „Revolution im Kopf“ von Götz Werner
Die Vorträge haben mir neue Dinge aufgezeigt, mich zum Nachdenken angeregt und Fragen aufgeworfen. Ich werde mich mit dem ein oder anderen Thema nun näher beschäftigen und es ‚auf dem Radar‘ behalten.
Schade fand ich, dass es Probleme mit der Raumverteilung gab. Einige Sessions waren sehr leer und im Hauptsaal, andere in der Kalkscheune und absolut überfüllt. Natürlich ist mir klar, dass es organisatorisch sehr schwer wird, das zu regeln.
Auffällig war auch das quasi permanente Fehlen von Wlan. Da war die Wlan-Versorgung bei der DrupalCon Paris um Klassen besser – auch wenn ich bedenke, dass es etwas weniger Leute waren.
Sehr schön war aber wiederum viele alte Bekannte wieder zusehen und neue Bekanntschaften zu schließen. Wie immer ist oftmals der soziale Teil solch einer Konferenz das interessanteste, wichtigste und schönste.
Ich freue mich auf die kommende re:publica und hoffe auch wieder auf so ein spannendes Programm und eine ebenso tolle Zeit.