Auf der Ubuntu Seite ist momentan noch nichts davon zu lesen, auch im Forum der deutschen Ubuntugemeinde ist es noch ruhig.
Auf meinem Produktivsystem, dem Notebook, werde ich die Beta sicher nicht einsetzen aber auf meinem Desktopsystem würde ich ein Test wagen. Ich habe da ja schon die Alpha von Dapper Drake installiert, die aber wirklich eine Alpha war 😉
Wie ich auch lesen, ua. bei Golem, konnte, gibt Mark Shuttleworth, der Ubuntu-Initiator und zweite Weltraumtourist, einen Ausblick auf die nachfolgende Version, den Edgy Eft, was nervöser Molch bedeutet.
Der Name ist nicht mal schlecht gewählt.
bleeding edge nennt man die neusten Techniken und diese sollen in den Molch einfließen. Dapper Drake wurde ja um 6 Wochen verschoben, damit er die nötige Reife für den Einsatz in Firmen erhält aber der Molch darf sich wohl als Spielwiese für Technikbegeisterte sehen.
Was Ubuntu/Mark Shuttleworth damit bezweckt ist mir nicht ganz klar. Ich fand es sinnig Ubuntu auch für den Firmeneinsatz fit zu machen und lieber ein wenig länger zu testen und zu optimieren. Auch den längeren Zeitraum, indem ubuntu 6.06 supportet werden soll, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Hingegen die Pläne für edgy eft sehen für mich wie ein Rückschritt aus.
Oder will Ubuntu nun einmal im Jahr eine ‚Enterprise‘ Version veröffentlichen und die Herbstversion ist dann immer für die ‚Spielkinder‘ gedacht, die immer die neusten Versionen und coole Tools haben wollen?
Nun, wir werden sehen … ich bin gespant.