Überrascht war ich, das SMS mit auf Platz 1 ist! SMS? Das benutzt noch jemand? Und dann auch noch so häufig, das es mit zu der Hauptstörungen gehört? Da bin ich echt platt.
Anrufe, ob mobil oder Festnetz, lasse ich mir ja noch bieten – aber SMS? Nun gut, ist ja eine Studie aus und für die USA.
Einig der genannten Punkte konnte ich auch bei mir selbst als Störer und damit als Produktivitätskiller wieder erkennen. Das erkennen ist jedoch nur der erste Schritt. Das Beseitigen der Störungen ist dann die eigentliche Kunst. Störungen durch Anrufe sind schnell beseitigt. Das Smartphone stumm schalten bzw. schließen und das Festnetz auf einen Kollegen umleiten. Schon ist man gegen die Störungen geschützt. Ablenkungen am bzw. durch den Computer sind die am schwersten zu unterbindenden Ablenkungen.
„Nur kurz bei Facebook schauen. Da blinkt doch ein Tab. Ich möchte doch nur kurz…“ Und selbst wenn man all den ‚Verlockungen‘ widerstehen kann, bleibt noch das eigentliche Schreibprogramm mit all seinen bunten Icons, Menupunkten un so. Hier nutze ich den FocusWriter, einen sogenannten Distraction Free Writer, der durch nichts ablenkt. Nur der Text und ich.
Jetzt noch E-Mail und Jabber schließen und schließlich mit Kopfhörern ausgestattet, fokusierende Musik hören und ich bin vor allen Störungen geschützt.
So schaffe ich es sogar immer öfter in diesen ominösen ‚Flow‘ zu finden – und dann macht das Arbeiten gleich noch mehr Spaß!
Schreibroulette 408
Was ist das Schreibroulette: Jetzt mal mutig sein. Wie ich mich dem Schreibroulette stelle
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Roulette-Gelesenes: Ivan Blatter: Die 10 größten Produktivitätskiller